Schülerspiele
Wie auf Klassenfahrt habe ich die letzte Woche verbracht und dann auch noch Schülerspiele.
Mir fällt die klassische, sachliche Einteilung Sex/Liebe/SM-Spiele immer schwerer.
Die Verbundenheit, die ich meinen "Schülern" gegenüber empfinde ist eine ganz eigenartig tiefe. Dennoch ist sie momentan und reicht nicht wirklich über den Gefühlsblitz der Situation hinaus. Und ich berühre sie kaum körperlich und schon gar nicht sexuell.
Wir sprechen auch nicht darüber. Niemand erzählt, was mit den inneren Bildern der Situation später geschieht. Werden sie Bestandteil autoerotischer Events? Entlocken ihnen die Erinnerungen ein Lächeln?
Schämen wir uns dann doch hinreichend, ausgerechnet darüber nicht zu reden?
Was mache ich selber damit?
Meine Antwort ist einfach. Ich genieße es zu fliegen. Ganz in mir selbst zu sein und doch weit fort von allem Alltäglichen.
Wirkliches Herzklopfen entlockt mir Ulli mit ihren Tränen.
Aber vielleicht nur deshalb, weil sie sich auch sonst so gut anfühlt, wenn ich sie umarme und weil sie so klug und lebenspraktisch ist und weil sie ein wildes Herz hat.
Die anderen Schülerspiele, das Geknutsche, die selbstverständliche und für mich ungewöhnliche Nacktheit, wenn ich jemandem meinen Körper für eine Massage überlasse, den Spielen der anderen zuzuschauen, scheint mir so selbstverständlich und notwendig wie atmen zu sein.
Jeder folgt dem eigenen Rythmus.
Ich weiss nicht, ob sich mein Herz für die Intimität öffnet oder ob die Intimität mein Herz öffnet.
Ebenso deutlich kann ich spüren, wenn ich jemandem keine Intimität geben kann oder will. Ich kann ja auch nicht beliebig lange die Luft anhalten.
Und um auf die sachliche Frage zurückzukommen:
Sind die Mitspieler Sexualpartner? Wenn nicht im klassischen Sinne, dann in einem anderen?
Sind sie es auch dann, wenn ich auf der aktiven Seite Macht an einen Mitspieler abgebe?
Hatte ich also Sex mit Harald?
Mir fällt die klassische, sachliche Einteilung Sex/Liebe/SM-Spiele immer schwerer.
Die Verbundenheit, die ich meinen "Schülern" gegenüber empfinde ist eine ganz eigenartig tiefe. Dennoch ist sie momentan und reicht nicht wirklich über den Gefühlsblitz der Situation hinaus. Und ich berühre sie kaum körperlich und schon gar nicht sexuell.
Wir sprechen auch nicht darüber. Niemand erzählt, was mit den inneren Bildern der Situation später geschieht. Werden sie Bestandteil autoerotischer Events? Entlocken ihnen die Erinnerungen ein Lächeln?
Schämen wir uns dann doch hinreichend, ausgerechnet darüber nicht zu reden?
Was mache ich selber damit?
Meine Antwort ist einfach. Ich genieße es zu fliegen. Ganz in mir selbst zu sein und doch weit fort von allem Alltäglichen.
Wirkliches Herzklopfen entlockt mir Ulli mit ihren Tränen.
Aber vielleicht nur deshalb, weil sie sich auch sonst so gut anfühlt, wenn ich sie umarme und weil sie so klug und lebenspraktisch ist und weil sie ein wildes Herz hat.
Die anderen Schülerspiele, das Geknutsche, die selbstverständliche und für mich ungewöhnliche Nacktheit, wenn ich jemandem meinen Körper für eine Massage überlasse, den Spielen der anderen zuzuschauen, scheint mir so selbstverständlich und notwendig wie atmen zu sein.
Jeder folgt dem eigenen Rythmus.
Ich weiss nicht, ob sich mein Herz für die Intimität öffnet oder ob die Intimität mein Herz öffnet.
Ebenso deutlich kann ich spüren, wenn ich jemandem keine Intimität geben kann oder will. Ich kann ja auch nicht beliebig lange die Luft anhalten.
Und um auf die sachliche Frage zurückzukommen:
Sind die Mitspieler Sexualpartner? Wenn nicht im klassischen Sinne, dann in einem anderen?
Sind sie es auch dann, wenn ich auf der aktiven Seite Macht an einen Mitspieler abgebe?
Hatte ich also Sex mit Harald?
Simone Maresch - 27. Mai, 13:11