Dienstag, 30. August 2005

Spieglein, Spieglein II

Mir ist der Narzißmus vieler meiner Schreiberkollegen zuwider.
Egal was sie tun und schreiben, es ist immer irgendwie großartig, muss großartig gefunden werden, negative Kritiker fallen der Verachtung anheim, "Kunst" nicht verstehen zu können.
Nicht dass ich nicht auch eitel wäre und ich, sobald Gedrucktes von mir erscheint, es lesen muss. Selber, mein eigenes...
Aber ich durchschaue das Talent und weiß, dass es eins ist und in den meisten Fällen lohnt es den Sockel nicht. Vielleicht posthum, jedoch nicht aktuell.

Vermutlich kostet mich mein Widerstand den Ruhm. Ein anständiger Künstler muss kurios daher kommen. Selbstdarstellerisch und ... narzißtisch eben.

Dem Leser etwas (mit-)geben zu können, erscheint mir das höhere Ziel. Mühe darauf zu verwenden, lohnt den Einsatz.

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