Nähe...
.. ist der eigentliche Antrieb, nicht wahr?
Ich erinnere mich an die Trennungsphase mit Knut. Er wollte nicht verstehen, dass es mir nicht um mehr oder besseren Sex ging.
Es ging mir um Nähe.
Um Gespräche, um Antworten, um Entdeckungen. Auch um die Nähe zu ihm, zu ihm der mich spürte und brauchte, den ich aber nicht mehr spüren konnte, der mir fern war, neben dem ich fror.
Ich erinnere mich jetzt, dass er damals sagte: "Du hast die Fähigkeit den Menschen nahe zu kommen. Und weil das ein so seltenes Gefühl ist, dass einem jemand so nahe kommt, wollen sie Dich dann haben und behalten und besitzen, dann bleibt für mich nichts mehr übrig."
Ja, das wollen wir: dass für uns etwas übrig bleibt.
Ein Stück zu Hause, ein Platz am Feuer, eine Wichtigkeit des Augenblicks, eine Nacht hier und da , ganz verkuschelt verbracht, müde aber ohne das Bedürfnis in den Schlaf zu fliehen, mit einem geborgenen Eindämmern am Morgen, wenn die Sonne schon aufgeht, ein Taumeln in immer wieder neu entdeckten Berührungen, eine Wertschätzung, jetzt bist Du hier bei mir und deshalb will ich nicht schlafen gehen, sondern an Dir schnuppern und Deine Seufzer hören...
Das mir im Vertrauten erhalten zu können, wie es sich im Neuen hin und wieder einstellt, wäre mein Weihnachtsgeschenk.
Es muss mehr als Alles geben...
Ich erinnere mich an die Trennungsphase mit Knut. Er wollte nicht verstehen, dass es mir nicht um mehr oder besseren Sex ging.
Es ging mir um Nähe.
Um Gespräche, um Antworten, um Entdeckungen. Auch um die Nähe zu ihm, zu ihm der mich spürte und brauchte, den ich aber nicht mehr spüren konnte, der mir fern war, neben dem ich fror.
Ich erinnere mich jetzt, dass er damals sagte: "Du hast die Fähigkeit den Menschen nahe zu kommen. Und weil das ein so seltenes Gefühl ist, dass einem jemand so nahe kommt, wollen sie Dich dann haben und behalten und besitzen, dann bleibt für mich nichts mehr übrig."
Ja, das wollen wir: dass für uns etwas übrig bleibt.
Ein Stück zu Hause, ein Platz am Feuer, eine Wichtigkeit des Augenblicks, eine Nacht hier und da , ganz verkuschelt verbracht, müde aber ohne das Bedürfnis in den Schlaf zu fliehen, mit einem geborgenen Eindämmern am Morgen, wenn die Sonne schon aufgeht, ein Taumeln in immer wieder neu entdeckten Berührungen, eine Wertschätzung, jetzt bist Du hier bei mir und deshalb will ich nicht schlafen gehen, sondern an Dir schnuppern und Deine Seufzer hören...
Das mir im Vertrauten erhalten zu können, wie es sich im Neuen hin und wieder einstellt, wäre mein Weihnachtsgeschenk.
Es muss mehr als Alles geben...
Simone Maresch - 23. Okt, 14:16