Zwischen hinreichendem und notwendigem...

Narzißmus pendelt der Autor auf dem schmalen Grad der Publikumswirksamkeit.
Manches an diesem Selbstbezug widert mich geradezu an.

Dennoch scheint es notwendig zu sein, dem Leser die eigenen Gedärme auf das
Pflaster von öffentlichen Straßen geradezu vor die Füße zu werfen.
Es geht ja nicht um Qualität, es geht um Voyeurismus.
Beachtung findet der Autor dann, wenn man ihm unterstellen kann, die Skurrilität
seines Werkes habe autobiografischen Bezug. Kein Filmblut will der Leser sehen,
er will Echtes. Echtes der eigenen Blutgruppe, versteht sich, denn nur auf diese Weise
durchglänzt etwas von dem Ruhm auch sein unspektakuläres Leben.

Noch etwas also, was mir konsequent mißlingt.
Auch gut!

Trackback URL:
https://apollonia.twoday.net/stories/2057274/modTrackback

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Dieser Tag ist der erste...
Heute abend komme ich nach Hause und erfahre, dass...
Simone Maresch - 25. Okt, 23:36
Für mich...
mache ich das hier und überhaupt alles. Dass "etwas...
Simone Maresch - 17. Okt, 21:51
Winterfüsse und Sommerknie...
...habe ich jetzt. Sommerkniee (Rätsel des Tages Nr1:...
Simone Maresch - 15. Okt, 22:30
long time not seen
Ein neues Leben ist wie eine neue Liebe? Heute ist...
Simone Maresch - 5. Okt, 22:20
das changieren...
...zwischen einem gleichseitigen und einem gleichschenkligen...
küchenhexe - 12. Jun, 22:48

Status

Online seit 7189 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 25. Okt, 23:36

Credits


Alterserscheinungen
Polyamoureusement
Sie-er-es
Toleranzstress
Vorstellungswelten
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren