Zwischen hinreichendem und notwendigem...
Narzißmus pendelt der Autor auf dem schmalen Grad der Publikumswirksamkeit.
Manches an diesem Selbstbezug widert mich geradezu an.
Dennoch scheint es notwendig zu sein, dem Leser die eigenen Gedärme auf das
Pflaster von öffentlichen Straßen geradezu vor die Füße zu werfen.
Es geht ja nicht um Qualität, es geht um Voyeurismus.
Beachtung findet der Autor dann, wenn man ihm unterstellen kann, die Skurrilität
seines Werkes habe autobiografischen Bezug. Kein Filmblut will der Leser sehen,
er will Echtes. Echtes der eigenen Blutgruppe, versteht sich, denn nur auf diese Weise
durchglänzt etwas von dem Ruhm auch sein unspektakuläres Leben.
Noch etwas also, was mir konsequent mißlingt.
Auch gut!
Manches an diesem Selbstbezug widert mich geradezu an.
Dennoch scheint es notwendig zu sein, dem Leser die eigenen Gedärme auf das
Pflaster von öffentlichen Straßen geradezu vor die Füße zu werfen.
Es geht ja nicht um Qualität, es geht um Voyeurismus.
Beachtung findet der Autor dann, wenn man ihm unterstellen kann, die Skurrilität
seines Werkes habe autobiografischen Bezug. Kein Filmblut will der Leser sehen,
er will Echtes. Echtes der eigenen Blutgruppe, versteht sich, denn nur auf diese Weise
durchglänzt etwas von dem Ruhm auch sein unspektakuläres Leben.
Noch etwas also, was mir konsequent mißlingt.
Auch gut!
Simone Maresch - 23. Mai, 14:45
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