Tag dreissig

Da schlagen sie wieder hoch, die Wogen der Entrüstung.

Spannend, dass ich mich gerade kurz vorher mit Alban über Buchzensur unterhielt.
Bis vor den BGH wird ein Prozess gehen, in dem es darum geht, inwiefern es statthaft ist, in literarischer Form Personen "erkennbar" zu "dokumentieren".

In irgendeiner Form das Leben abzubilden, beinhaltet real existierende Personen abzubilden.

Bei "Lady Jennifer" und "Sir Kalle" vermutet jeder das reale 1:1 Vorbild, das es jedoch in dieser Form so gar nicht gibt. Und niemand regt sich drüber auf. Obwohl es gelegentlich frei geäusserte Befürchtungen gibt, in meiner Anwesenheit wohlmöglich "peinliche", comedytaugliche Verhaltensweisen zu zeigen.

Literatur oder Comedy spiegelt also.
Und wenn nicht im Spiegel, wo sollen wir uns denn sehen können?

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