Samstag, 10. Juni 2006

Blinde Flecken

Einem Menschen zu begegnen, mit dem sich Berührungen, Schmerzen, Gespräche - letztendlich Nähe - gut anfühlen, ist wie die Entdeckung eines blinden Fleckens auf der inneren Landkarte.
Diese Region war immer da. Vielleicht wahrgenommen in Form eines unbestimmten Mangels, vielleicht aber auch vollständig unbewusst.
Nun beginnt sie sich von den Rändern her zu füllen, mit Vegetation, Topografie, einer Tierpopulation...
Entdeckend schreitet man sie ab. Findet magische Plätze und friedliche Lichtungen. Versucht die Dschungel zu durchdringen, sich nicht zu verirren. Geht auch die ausgetretenen Pfaden entlang, verweilt hier und da, baut ein Haus für lange Zeit oder einen Unterstand für nur eine Nacht. Ist Gast im Selbst, schaut nach Innen, indem man nach Außen wahrnimmt.
Berge habe ich in den letzten Tagen gesehen und sich in Kiesbetten talwärts windende Bäche.
Einen Führer hatte ich, der mir ergeben und eifrig das zeigte, was ich sehen wollte.
Ihn selbst gespiegelt in meinen Sexualitäten.

Das macht mich glücklich.

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